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Les défis de la spiritualité dans le sport : limite, jeu et identité
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Die katholische Turnerinnenbewegung der Schweiz zwischen 1931 und 1973
lm Zentrum des vorliegenden Buches steht der «Schweizerische Verband Katholischer Turnerinnen» (SVKT) in seiner Gründungs-, Blüte- und Transformationszeit. Bis in die Zeit des 2. Vatikanischen Konzils (1962-1965) definierte sich der Verband ais Träger der katholischen Grundsätze auf dem Gebiet der Körpererziehung im Rahmen der Gesamtaufgabe der «Hebung und Bewahrung echten Frauentums». Das Ziel der körperlichen Ausbildung bestand nicht in öffentlichen sportlichen Erfolgen, sondern in der leiblich-seelischen Gesundheit der Frauen und Mädchen. Die Kernpostulate der bischöflichen Verlautbarungen zum Frauensport (geschlechtergetrenntes Turnen unter weiblicher Leitung, anständiges Turnkleid, kein Schauturnen, keine Wettkämpfe) prägten das sportliche Schaffen während Jahrzehnten. Seit den späten 1960er-Jahren schlug der Verband im Gefolge der veränderten Rahmenbedingungen einen markanten Kurswechsel ein und öffnete sich neuen Aufgaben. Regula Wind führte eine grosse Fülle an zeitgenössischem Archiv- und Zeitschriftenmaterial zu einer organisations- und mentalitätsgeschichtlichen Studie über den «Schweizerischen Verband Katholischer Turnerinnen» zwischen 1931 und 1973 zusammen, die interessante Einblicke in die Mentalität und Lebenswelt des katholischen Turnerinnenverbandes gewährt.
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